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Tarvo Merkällinen's avatar

Danke, dass offenbar meine Aussagen/Gedanken hier eine Anregung waren. Ich meine vieles von dem hab ich ja bereits 2012/2013 in meinen Schriften geschrieben, die kaum einer gelesen hat, trotz dass sie kostenlose E-Paper waren.

Man begreift halt auch nicht, dass "Bürokratie", sprich Vorschriften häufig darauf zurückzuführen sind, dass in der Vergangenheit einige Unternehmen betrogen, missbraucht, gespitzelt usw. haben und am Ende die Quittung erneut der Steuerzahler oder der Verbraucher/Bewohner/Nutzer whatever zu zahlen hatte.

Statt aber, dass die "Wirtschaft" eben JENE bestraft und auch mal offen ankreidet, bekommen häufig Pleite-Manager wg. ihrer Manager-Erfahrung relativ bald wieder einen neuen Posten. Bekanntes Beispiel ist da Middelhoff gewesen.

Die CDU/CSU und die FDP weigern sich seit Jahren auch gegen ein ordentliches Antikorruptionsgesetz und ein Lobbyregister. - und wenn man sich die Verflechtungen auch ansieht, dann ist wohl sicherlich der Lobbyismus egal aus welcher Richtung er kommt und wie er motiviert ist, immer das "Krebsgeschwür" in der Politik.

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Friedens Botschafter's avatar

Herzlichen Dank Philipp,

ich werde mir deine empfohlenen Bücher bestellen.

LG aus Old Germany

wolle

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Nur Noch AfD's avatar

Der Text über Volkswagens angebliches „Versagen“ ist ein realitätsfernes Märchen, das die Propaganda der Eliten kritiklos schluckt. Volkswagen hat den E-Auto-Markt nicht „verschlafen“ – die VW-Gruppe ist mit 8,48 Millionen Fahrzeugen 2024 weltweit auf Platz 2 hinter Toyota (10,39 Millionen), mit Top-Modellen wie VW Tiguan (91.000), VW T-Roc (112.000), Skoda Octavia und Audi Q5 in den Spitzenrängen. In Deutschland dominiert die Gruppe mit 1.136.393 Fahrzeugen und einem Plus von 3 % an der Spitze der Top-10-Gruppen 2024 – ein klarer Beweis für ihre Marktstärke (2. Platz: Stellantis mit nur 349.418), trotz aller Hürden.

Die behauptete „E-Auto-Revolution“ ist ein Hirngespinst – im freien Markt will die überwältigende Mehrheit keine Elektroautos, trotz staatlichem Zwang, Subventionen und Strafsteuern. Nur 8,3 % der VW-Verkäufe 2024 waren EVs, während Verbrenner-SUVs 47 % ausmachen. Sobald die Subventionen wegfallen, kollabiert die Nachfrage – minus 18 % BEV-Zulassungen im Juni 2024 beweisen es. Die Berliner Elfenbeinturm-Elite, allen voran ideologische Gestalten wie die auto-feindliche Grünen-Politikerin Julia Verlinden im VW-Aufsichtsrat, hat das verschlafen. Diese Karrierepolitiker, von denen viele nie einen Tag in der freien Wirtschaft gearbeitet haben und teils nicht mal einen Schulabschluss vorweisen können, zwingen der Industrie ihre Fantasien auf und bestrafen sie mit Milliardenstrafen, weil die Realität ihrer Ideologie widerspricht.

China schützt seinen Markt mit eiserner Hand – Joint-Venture-Zwang für ausländische Autobauer, erzwungener Technologietransfer und hohe Zölle machen europäische Firmen zur Beute, während einheimische EV-Hersteller subventioniert aufblühen. In den USA profitiert die Industrie von billiger Energie, niedrigen Steuern und pragmatischer Politik – Trump sagt „Drill, baby, drill“ und lässt den Markt atmen. Und die EU? Sie erstickt ihre eigene Wirtschaft mit sinnlosen Regulierungen, überteuerten Energiekosten und einer Gas-Politik, die an Wahnsinn grenzt: Statt günstiges russisches Gas direkt zu kaufen, wird es teurer über Indien importiert, nur um die Moralpose zu halten. Ergebnis: Höchste Produktionskosten weltweit, während Konkurrenten lachen.

Dieselgate war auch kein strategischer Fehler, sondern die verzweifelte Reaktion auf realitätsferne Vorschriften von Politikern, die keinen Kompromiss wollten, sondern diktierten. Der wahre Fehltritt von VW? Nicht früh genug und laut genug gegen diesen Irrsinn zu lobbyieren und zu protestieren. Jetzt wird die Industrie für die Fehler der Politik bestraft – ein selbstgemachtes Problem der ideologischen Eliten, die den freien Markt verachten. Die Medien, eng verstrickt mit dieser Polit-Kaste, spielen das Spiel mit und liefern die passende Begleitmusik für dieses Trauerspiel.

Hört auf mit diesem schamlosen „Victim Shaming“ und hört endlich den Unternehmen zu, die wissen, wovon sie reden. Volkswagen und Co. liefern trotz dieses feindlichen Umfelds starke Zahlen – aber wenn die Politik nicht umdenkt, wird Deutschland bald ein deindustrialisiertes, verarmtes Land sein, ein Dritte-Welt-Schatten seiner selbst. Ohne echte Änderung gibt’s kein Zurück. Die korrupte, ahnungslose Politikerclique und ihre willfährigen Medien haben dieses Chaos angerichtet – nicht VW. Zeit, die Verantwortung dort zu suchen, wo sie hingehört, und die Industrie zu retten, bevor es zu spät ist. Hört endlich den Unternehmen zu, solange wir die noch haben.

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Celal Çakar's avatar

Schamloses Victim Shaming? 😂😂😂 Ich verstehe, dass Sie sich wünschen, dass alles so weiterläuft wie in einer Zeit, in der es Ihnen und Deutschland vielleicht besser ging. Und ich verstehe auch, dass es super guttut, auf die Parteien der Mitte loszugehen, um bei der nächsten Gelegenheit Faschisten als Heilsbringer darzustellen, deren Wirtschaftspolitik aus heißer Luft besteht.

Tatsache ist doch: Sie können noch so viele Zahlen anführen, und es ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass Ihr Frust auch wegen der im Newsletter angeführten kriminellen Machenschaften heute so groß ist. Hinterfragen Sie die Aussagen der Partei, für die Sie sogar im Benutzernamen werben, mit derselben Vehemenz? Ich werde auf die einzelnen Punkte in Ihrem Kommentar gar nicht erst eingehen, weil mir meine Zeit und meine Finger zu schade sind.

Ich sage Ihnen aber: Volkswagen verliert in China Marktanteile an BYD, weil die Konkurrenz bessere E-Autos baut – nicht wegen „Eliten-Propaganda“. Die Nachfrage nach Verbrennern schrumpft global, während Länder wie Norwegen zeigen, dass Elektromobilität ohne Subventionen funktioniert. Und Dieselgate war kein „Widerstand“, sondern Betrug – der VW Milliarden gekostet und Deutschlands Ruf geschädigt hat. Und auch mit dafür gesorgt hat, dass es heute die Ärmsten, also die hart arbeitende Belegschaft trifft. Die Entschädigungszahlungen und Milliardenstrafen, die durch den Skandal ausgelöst wurden, hätten in Zukunftsinvestitionen gesteckt werden können. Das müsste Ihnen als Patriot doch auch wehtun. Nicht wahr?

Und wo steht die AfD? Statt den notwendigen Wandel zu unterstützen, verteidigt sie den Verbrennungsmotor, als ob die Welt stillstünde. Sie ignoriert den globalen Trend zur E-Mobilität, will den Fortschritt blockieren und noch viele weitere Arbeitsplätze riskieren. Diese Haltung hat nichts mit Marktwirtschaft zu tun – es ist planwirtschaftlicher Unsinn, der nur einer Agenda dient: Wenn es Deutschland schlecht geht, geht es uns gut.

P.S. Vielen Dank für deine immerzu präzisen und schonungslosen Analysen, lieber Philipp Sandmann.

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Nur Noch AfD's avatar

Gut, dass Sie sich stolz als realitätsimmun outen: „Sie können noch so viele Zahlen anführen, und es ändert trotzdem nichts“ – ein echter Triumph der Ignoranz!

Ihre Behauptung, VW verliere in China an BYD, weil die „bessere E-Autos bauen“, ist lächerlich. China ist ein protektionistisches Planwirtschaftsmarkt: Joint-Venture-Zwang, Technologietransfer und Zölle knebeln ausländische Firmen, während BYD von billigen Rohstoffen, Energiequellen und Arbeitskräften profitiert (fast Sklaverei, aber das stört Sie wohl nicht, wenn’s kommunistisches China ist). Eure Zahlen sind falsch, BYD ist keine Elektro-Marke, BYD baut auch Verbrenner – und ihre EVs sind auch keineswegs „besser“, sie sind nur viel billiger. Tesla ist technologisch 10 Jahre alle anderen voraus. VW verkaufte 2024 weltweit 8,48 Millionen Fahrzeuge (nur 8,3 % EVs), in Deutschland dominiert die VW-Gruppe mit 1,136,393 Fahrzeugen (+3 %) – das ist Marktführerschaft, nicht Versagen.

Norwegen als Beweis für EVs? Lächerlich! Norwegen, Europas größter Öl-Exporteur, hat weniger Einwohner als die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg, aber eine 180 %ige Verbrenner-Steuer und massive Subventionen für EVs – ein verzerrter Planwirtschaftsmarkt, kein freier Markt. Ohne Zwang wären EVs (generell als Zweit- oder Drittwagen gekauft) auch dort Flops. Die „schrumpfende Nachfrage nach Verbrennern“ ist politischer Zwang, nicht Marktlogik – minus 18 % BEV-Zulassungen in Deutschland ohne Subventionen beweisen es.

Dieselgate „Betrug“ war eine sehr notwendige, aber verspätete Reaktion auf realitätsferne EU-Regeln – lernen Sie lesen, bevor Sie moralisieren! VW verdient viel Geld, aber verliert Milliarden an verrückten Steuern, EU-Bürokratie und Strafzahlungen – das ist der wahre Skandal, nicht VW. Ihre AfD-Kritik ist ein erbärmlicher Strohmann – ich habe die AfD nicht erwähnt, und ihr heißer Luft-Gequatsche ist hier irrelevant.

Ihr Widerspruch ist absurd: Verbrenner verkaufen zu lassen, nennen Sie „Planwirtschaft“, aber den Markt mit Strafsteuern zu verzerren und Verbrenner zu verbieten, ist für Sie „freier Markt“? Das ist Wahn. Sie wollen Deutschland wohl wie China – eine kommunistische Diktatur mit Sozialkredit und Umerziehungslagern –, aber die Deutschen wollen das nicht. Die Kunden kaufen Verbrenner, weil sie sie wollen, nicht weil VW „schläft“. Hören Sie auf, Unternehmen zu bashen, und stellen Sie die korrupte, ahnungslose Polit-Elite zur Rede, die Deutschland deindustrialisiert – nicht VW.

Unternehmen wie Volkswagen schaffen Wohlstand, die Regierungen nehmen ihn weg, verschwenden ihn und verlangen dann noch mehr. Irgendwann genug ist genug! Es wird immer gejammert, dass wir mit der Digitalisierung hinterherhinken, und es gibt immer neue „Staatsstrategien“ und „Regierungsprogramme“, kurzum wieder nur wertlosen Papierkram. Dabei wird vergessen, dass die größten Unternehmen wie Microsoft, Google oder Facebook von Teenagern in Garagen und College-Schlafzimmern gegründet wurden. In Europa ist das unmöglich, denn sie müssten sich mit zigtausend Seiten nutzloser Vorschriften auseinandersetzen, bevor sie überhaupt etwas tun könnten. Wenn Teenager in Amerika und Deutschland zur gleichen Zeit die gleiche großartige Idee haben, haben die Amerikaner ihr Produkt bereits entwickelt, Investoren gefunden und das Produkt auf den Markt gebracht, bis die Deutschen die Vorschriften gelesen und sich durch die Bürokratie gekämpft haben. Das ist es, was wir verschlafen haben, nicht irgendeine von der Regierung verordnete „E-Revolution“, die niemand will. Sind Sie zu blind für Fakten?

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